Presse und News

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  • Die Rohstoffförderung in großen Meerestiefen erfordert extrem belastbare Komponenten – besonders in Pumpen. Im Projekt »SubseaSlide« wurde ein neuartiger Diamant-SiC-Verbundwerkstoff entwickelt und qualifiziert, der unter realitätsnahen Bedingungen höchste Verschleißfestigkeit und Betriebssicherheit bewiesen hat. Die Forschung liefert damit einen entscheidenden Beitrag zur Effizienz, Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit in der maritimen Rohstoffgewinnung.

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  • ERC Advanced Grant für Michael Moseler vom Fraunhofer IWM / 2025

    Digitaler Zwilling für Schmierstoffe in hochbelasteten Reibkontakten

    Presseinformation / 17. Juni 2025

    Für die Erforschung und Entwicklung eines digitalen Zwillings, der Schmierung unter hoher Belastung beschreiben und damit die Konstruktions- und Betriebsbedingungen für energieeffiziente Maschinen vorhersagen kann, erhält Prof. Dr. Michael Moseler, Leiter des Geschäftsfelds Tribologie am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg und Professor für Simulation funktionaler Nanosysteme an der Universität Freiburg, einen »ERC Advanced Grant« in Höhe von 2,5 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat (ERC, European Research Council). Ein ERC Grant zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen in der europäischen Forschungsförderung und wird an Spitzenforschende für herausragende wissenschaftliche Forschungsansätze vergeben.

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  • Fraunhofer auf der Hannover Messe 2025 / 2025

    ORCHESTER: Digitales Ökosystem senkt Verbrauch von Rohstoffen in der Produktion

    Forschung Kompakt  / 31. März 2025

    Im Rahmen eines Fraunhofer-Leitprojekts entwickeln Forschende ein digitales Ökosystem, das Daten entlang der Wertschöpfungskette von Rohstoffen sammelt – mit dem Ziel, eine nachhaltige und resiliente Versorgung sicherzustellen. Das ermöglicht, dass Werkstoffe mit möglichst wenigen Verlusten und energetisch effizient im Kreislauf geführt werden. Auf der Hannover Messe 2025 präsentiert das Forschungsteam einen Demonstrator, der die vielfältigen Möglichkeiten des Ökosystems zeigt.

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  • Siliziumkarbid bietet für die Leistungselektronik erhebliche technische Vorzüge – ein Nachteil sind nach wie vor die Kosten. Im Forschungsprojekt »ThinSiCPower« entwickelt ein Konsortium von Fraunhofer-Instituten Schlüsseltechnologien, mit denen Materialverbrauch und Bauelementdicke reduziert und gleichzeitig die thermomechanische Stabilität der aufgebauten SiC-Chips erhöht wird. Die erzielten Einsparungen sollen dazu beitragen, die Markterschließung für effiziente SiC-Leistungselektronik weiter zu beschleunigen.

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  • Dr. Silke Sommer, Geschäftsfeldleiterin am Fraunhofer IWM, am 8. Oktober 2024 mit der Carl-von-Bach-Medaille ausgezeichnet / 2024

    Carl-von-Bach-Medaille für Dr. Silke Sommer

    News / 11. Oktober 2024

    Dr. Silke Sommer, Geschäftsfeldleiterin für Bauteilsicherheit und Leichtbau am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, wurde am 8. Oktober 2024 beim MPA-Seminar der Universität Stuttgart als erste Frau mit der renommierten Carl-von-Bach-Medaille der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart geehrt. Diese Auszeichnung würdigt ihre wegweisenden Beiträge zur Forschung in der Werkstoffmechanik, insbesondere in den Bereichen Crashsimulation und Leichtbautechnik.

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  • Der langjährige Institutsleiter und Mitbegründer des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg und des daraus hervorgegangen Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale), Professor Dr. Dr. e.h. Erwin Sommer, ist am 16. Juni 2024 im Alter von 88 Jahren verstorben. Mit der Einführung der Bruchmechanik als Forschungsgebiet in Deutschland leistete er in den 1960er Jahren Pionierarbeit. Neben seiner Tätigkeit als Wissenschaftler war er in zahlreichen Gremien aktiv. Die Struktur der Fraunhofer-Gesellschaft hat er als Vorsitzender des wissenschaftlich-technischen Rates sowie Gründer und langjähriger Leiter des Fraunhofer-Institutsverbunds Werkstoffe, Bauteile – MATERIALS mitgeprägt.

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  • Positionspapier – Sicher in die Zukunft / 2024

    »TransHyDE« – Die Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

    News / 31. Juli 2024

    © BMBF, iStock/peterschreiber.media

    Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle in der Energiewende und ist ein unverzichtbarer Baustein für die zukünftige Versorgungssicherheit im Energiesektor. Als kohlenstoffarmer und umweltfreundlicher Energieträger soll Grüner Wasserstoff nach und nach fossile Brennstoffe ersetzen. Um jedoch das volle Potenzial von Wasserstoff als Energieträger auszuschöpfen, ist eine sichere Infrastruktur von entscheidender Bedeutung. Dies umfasst die Lagerung, den Transport, die regionalen Verteilnetze sowie die lokale Infrastruktur beim Verbraucher. Auch das Fraunhofer IWM ist Teil des Verbundprojekts: Wir setzen dabei unsere umfassende Expertise dafür ein, Werkstoffe und Bauteile im direkten Kontakt mit Wasserstoff-Gas zu bewerten und entwickelt Prüf- und Simulationsmethoden zur Bewertung der Zuverlässigkeit von Werkstoffen in Bauteilen für Anlagen eine unfallsicheren und ressourcenschonenden Wasserstoff-Infrastruktur. Lesen Sie hier das neue Positionspapier über das BMBF-Leitprojekt »TransHyDE«.

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  • Durch Krisen wie die Corona-Pandemie oder ausgesetzte Handelsabkommen kommt es immer wieder zu Lieferengpässen. Rohstoffe wie Nickel oder Magnesium und Seltene Erden, die die Industrie für die Fertigung unterschiedlichster Produkte benötigt, sind nicht immer verfügbar – oft für längere Zeit. Hier setzt ein neues Leitprojekt der Fraunhofer-Gesellschaft an: Seit Januar 2024 erforschen sechs Fraunhofer-Institute, wie die nachhaltige und resiliente Versorgung gestaltet und gesichert werden kann. Das auf vier Jahre angelegte interdisziplinäre Projekt soll die Informationsbasis dafür schaffen, Werkstoffe und Bauteile in möglichst hochwertiger Form zu erhalten und in den Kreislauf zu führen.

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  • © Fraunhofer IWM, Foto: Guido Kirsch, Freiburg

    Im April ehrte der Arbeitgeberverband Südwestmetall acht junge Nachwuchsforschende baden-württembergischer Landesuniversitäten für ihre bahnbrechenden wissenschaftlichen Arbeiten. Dabei wurde Dr. Ali Riza Durmaz, Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg, für seine hervorragende Dissertation mit dem Südwestmetall-Förderpreis ausgezeichnet. Im Rahmen seiner Arbeit hat er einen KI-gestützten Workflow zur verbesserten Vorhersage mikrostruktureller Ermüdungsprozesse entwickelt.

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