Mit unserem Prozessverständnis und ausgereiften Simulationstechniken tragen wir zur Gestaltung von effizienten und sicheren Fertigungsprozessen bei. Unser Leistungsangebot beinhaltet die Untersuchung und technologische Entwicklung von Fertigungsprozessen zur Herstellung von Halbzeugen und Bauteilen mit funktionalen Eigenschaften. Im Vordergrund stehen pulvertechnologische Prozesse inklusive komplexer Fluidsysteme bis hin zur Mikrofluidik, das Umformen und Bearbeiten von duktilen Werkstoffen sowie Bearbeitungsverfahren für spröde Werkstoffe und die Glasformgebung.
Sprechen Sie uns an! Gemeinsam finden wir eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Fragestellung.
Im Leitprojekt Machine Learning for Production (ML4P) untersuchen wir, wie die Leistung in modernen Produktionsanlagen – sowohl in der Prozess- als auch in der stückgutproduzierenden Industrie – mithilfe von maschinellem Lernen optimiert werden kann.
Als eines von sechs Instituten beteiligt sich das Fraunhofer IWM mit einer Demonstratoranlage für inkrementelle Fertigungssprozesse. In der Anlage wird ein am Fraunhofer IWM entwickelter Prozess zum Biegen von Flachglasscheiben realisiert. Innerhalb des Projekts ML4P soll die Glasbiegeanlage zu einer kognitiven Maschine erweitert werden. Dies beinhaltet die Digitalisierung der Anlage zum Sammeln von Prozess- und Sensordaten, um darauf aufbauend eine auf Maschinellem Lernen basierende Steuerung zu implementieren. Um die Steuerung mit einer größtmöglichen Fülle an Informationen zu versorgen, wird diese durch numerischen Simulationen des Realprozesses unterstützt.
Simulation framework for multi-scale phenomena in micro- and nanosystems
Das im Januar 2014 gestartete EU-Projekt SimPhoNy mit 11 Partnern aus 5 Ländern will eine gemeinsame Software-Plattform entwickeln, die verschiedene alleinstehende Simulationswerkzeuge über standardisierte Schnittstellen integrieren kann. Das Projektkonsortium konzentriert sich dabei auf die Beschreibung komplexer Fluide sowie mikro- und nanofluidischer Systeme, etwa Lab-on-chip Anwendungen in der Diagnostik oder Anwendungen in Sensorik und Biochemie. [mehr]
Werkstoffmodellierung von höchstfesten TWIP-Stählen
Höchstfeste TWIP-Stähle unterscheiden sich in ihren Eigenschaften von konventionellen Blechwerkstoffen aufgrund ihrer speziellen Mikrostruktur. In dem von der EU geförderten Projekt »TWIP4EU« entwickelt das Fraunhofer IWM gemeinsam mit weiteren Projektpartnern ein Werkstoffmodell das eine genauere Umformsimulation von TWIP-Stählen ermöglichen soll.