Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM

Nachhaltige Lösungen für die optimierte Nutzung von Materialeigenschaften und für neue Materialfunktionen


Das Fraunhofer IWM ist Forschungs- und Entwicklungspartner für die Industrie und für öffentliche Auftraggeber im Bereich der Zuverlässigkeit, Sicherheit, Lebensdauer und Funktionalität von Bauteilen und Systemen. Der werkstoffmechanische Ansatz des Fraunhofer IWM zielt darauf ab, Schwachstellen und Fehler in Werkstoffen und Bauteilen zu identifizieren, deren Ursachen aufzuklären und darauf aufbauend Lösungen für die Einsatzsicherung von belasteten Bauteilen, für die Entwicklung funktionaler Materialien und für ressourceneffiziente Fertigungsprozesse anzubieten.

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Gemeinsam finden wir eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Fragestellung.

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Leistungsspektrum des Fraunhofer IWM

 

  • Lösungen zur Beherrschung von Defekten, Rissbildung, Verformung, Versagen, Verschleiß, Fehlverhalten, Ermüdung in Werkstoffen und Bauteilen unter mechanischer, thermischer, chemischer oder elektrischer Belastung
  • Werkstoffcharakterisierung, Bauteilprüfung, Schadensanalyse, Fehlerdiagnostik, Mikrostrukturanalyse
  • Werkstoffmodellierung, Prozess- sowie Bauteilsimulation auf atomarer, mikroskopischer und makroskopischer Skala
  • Randschichtbewertung, Beschichtungen, Tribologie, Funktionalisierungen, Bio- und Grenzflächenanalytik
  • Prozess- und Verfahrensentwicklungen

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Digitalisierung in Werkstofftechnik und Materialforschung

 

Die Wirkung von Wasserstoff auf Werkstoffe verstehen, beherrschen und nutzen

Aktuelle Fraunhofer IWM Nachrichten

 

Presseinformation / 18.7.2024

Start eines neuen Fraunhofer-Leitprojektes

Seit Januar 2024 erforschen sechs Fraunhofer-Institute, wie die nachhaltige und resiliente Versorgung gestaltet und gesichert werden kann. Das auf vier Jahre angelegte interdisziplinäre Projekt soll die Informationsbasis dafür schaffen, Werkstoffe und Bauteile in möglichst hochwertiger Form zu erhalten und in den Kreislauf zu führen.

 

Presseinformation / 28.5.2024

Förderpreis für Dissertation

Im April ehrte der Arbeitgeberverband Südwestmetall acht junge Nachwuchsforschende baden-württembergischer Landesuniversitäten für ihre bahnbrechenden wissenschaftlichen Arbeiten. Dabei wurde Dr. Ali Riza Durmaz, Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg...

 

News / 16.5.2024

Fraunhofer IWM Jahresbericht 2023

Unser neuer Jahresbericht ist online. Auch in diesem Jahr laden wir herzlich zum Schmökern ein – Erfahren Sie mehr über unsere Forschungsaktivitäten, Leistungen und unser Leitbild. Im Interview mit unseren Geschäftsfeldleitungen erfahren Sie außerdem, was unsere Forschenden bewegt. 

 

Veranstaltung / 18.6.2024

Workshop »KupferDigital«

Das übergeordnete Projektziel des PMD-geförderten Projekts KupferDigital ist die Schaffung der technischen Grundlagen bzw. Konzepte für ein Datenökosystem, um die unterschiedlichen Werkstoffanforderungen und Verarbeitungsschritte von Kupfer über den gesamten Lebenszyklus abzubilden und für digitale Optimierungsschritte nutzen zu können. 

 

Veranstaltung / 25.4.2024

Workshop »StahlDigital trifft Industrie«

Der Workshop »StahlDigital trifft Industrie« baut auf Ergebnissen des Forschungsprojektes StahlDigital im Bereich der Stahlverarbeitung auf. Zielgruppe sind Teilnehmende aus der Industrie mit Interesse an modernen Daten- und Workflowmanagement-Konzepten. Technisches Vorwissen aus dem Bereich Datenmanagement wird nicht benötigt.

 

Presseinformation / 7.12.2023

Extrem dünne Schmierfilme berechenbar machen

Prof. Michael Moseler und Dr. Kerstin Falk vom Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg gelang es, die Mechanismen der Grenzschmierung aufzuklären und vorhersagbar zu machen. Damit eröffnen sie neue Gestaltungsmöglichkeiten für Hochleistungs-Tribosysteme. Ihren bahnbrechenden Ansatz stellen sie in einem renommierten Fachjournal vor.

 

Presseinformation / 28.11.2023

Auszeichnung für Innovation zur Detektion von PFAS-Verbindungen

In einer Kooperation zwischen dem MikroTribologie Centrum µTC und dem Thüringer Startup Kompass GmbH wurde ein innovatives Messsystem entwickelt, das bisherige Geräte zur Detektion von PFAS-Verbindungen in Handlichkeit, Flexibilität und Genauigkeit weit übertrifft. Am 16. November wurde das System mit dem Lothar-Späth-Award ausgezeichnet.

 

Forschung Kompakt / 4.10.2023

Objektiv klassifizierbare Stahlmaterialien durch Deep Learning

Wälzlager werden überall dort eingebaut, wo sich etwas dreht. Das breite Einsatzgebiet reicht von der großen Windkraftanlage bis zur kleinen elektrischen Zahnbürste. In Bezug auf ihre Qualität und die jeweilige Anwendung müssen die Lager aus Stahlbauteilen sorgfältig ausgewählt und geprüft werden. Maßgeblichen Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften des Stahls hat die Korngröße. Bislang wird die Größe der mikroskopisch kleinen Kristallite per Sichtprüfung durch Metallographinnen und Metallographen bewertet – eine subjektiv geprägte, fehleranfällige Methode. Forschende am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM haben nun in Zusammenarbeit mit der Schaeffler Technologies AG & Co. KG ein Deep Learning-Modell entwickelt, das eine objektive und automatisierte Bewertung und Bestimmung der Korngröße ermöglicht.