Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM

Nachhaltige Lösungen für die optimierte Nutzung von Materialeigenschaften und für neue Materialfunktionen


Das Fraunhofer IWM ist Forschungs- und Entwicklungspartner für die Industrie und für öffentliche Auftraggeber im Bereich der Zuverlässigkeit, Sicherheit, Lebensdauer und Funktionalität von Bauteilen und Systemen. Der werkstoffmechanische Ansatz des Fraunhofer IWM zielt darauf ab, Schwachstellen und Fehler in Werkstoffen und Bauteilen zu identifizieren, deren Ursachen aufzuklären und darauf aufbauend Lösungen für die Einsatzsicherung von belasteten Bauteilen, für die Entwicklung funktionaler Materialien und für ressourceneffiziente Fertigungsprozesse anzubieten.

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Leistungsspektrum des Fraunhofer IWM

 

  • Lösungen zur Beherrschung von Defekten, Rissbildung, Verformung, Versagen, Verschleiß, Fehlverhalten, Ermüdung in Werkstoffen und Bauteilen unter mechanischer, thermischer, chemischer oder elektrischer Belastung
  • Werkstoffcharakterisierung, Bauteilprüfung, Schadensanalyse, Fehlerdiagnostik, Mikrostrukturanalyse
  • Werkstoffmodellierung, Prozess- sowie Bauteilsimulation auf atomarer, mikroskopischer und makroskopischer Skala
  • Randschichtbewertung, Beschichtungen, Tribologie, Funktionalisierungen, Bio- und Grenzflächenanalytik
  • Prozess- und Verfahrensentwicklungen

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Digitalisierung in Werkstofftechnik und Materialforschung

 

Die Wirkung von Wasserstoff auf Werkstoffe verstehen, beherrschen und nutzen

Aktuelle Fraunhofer IWM Nachrichten

News / 15.7.2025

AluTrace: Leichtbau mit vernetzten Fertigungsdaten

Im Projekt AluTrace wurde eine dezentrale Datenraumarchitektur entwickelt, die eine lückenlose Rückverfolgbarkeit und Analyse von Werkstoff- und Prozessdaten ermöglicht. Dies ist nicht nur für den Designprozess von Leichtbauteilen von Bedeutung, sondern auch für die gesamte Wertschöpfungskette in der additiven Fertigung. 

News / 15.7.2025

CapS-PTL: Definierte Porosität für maximale Elektrolyseleistung

Im Projekt „CapS-PTL“ wird eine innovative Technologie zur Herstellung poröser Titanelektroden entwickelt, die für die effiziente Wasserstofferzeugung durch Elektrolyse entscheidend ist. Durch den...

Veranstaltung / 05. - 06.11.2025

Weiterbildung: Digitalisierung in der Materialverarbeitung

In der Nutzung sowie hinsichtlich der verwendeten Technologie heben sich moderne Datenmanagement-Konzepte stark von gängigen Konzepten wie tabellarische Datenspeicherung oder Datenbank ab. Mit Fokus auf Material- und Prozessdaten werden den Teilnehmenden in dieser Weiterbildung die technologischen Grundlagen und Unterschiede sowie der Mehrwert und die Anwendung moderner Datenmanagement-Konzepte nahegebracht.

News / 1.7.2025

Projektabschluss: Lager- und Gleitkomponenten für die Tiefsee

Die Rohstoffförderung in großen Meerestiefen erfordert extrem belastbare Komponenten – besonders in Pumpen. Im Projekt »SubseaSlide« wurde ein neuartiger Diamant-SiC-Verbundwerkstoff entwickelt und qualifiziert, der unter realitätsnahen Bedingungen höchste Verschleißfestigkeit und Betriebssicherheit bewiesen hat.

Presseinformation / 17.6.2025

ERC Advanced Grant: Digitaler Zwilling für Schmierstoffe in hochbelasteten Reibkontakten

Für die Erforschung und Entwicklung eines digitalen Zwillings, der Schmierung unter hoher Belastung beschreiben und damit die Konstruktions- und Betriebsbedingungen für energieeffiziente Maschinen vorhersagen kann, erhält Prof. Dr. Michael Moseler einen »ERC Advanced Grant« in Höhe von 2,5 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat (ERC, European Research Council). 

Presseinformation / 26.5.2025

crashMAT 2025: 10. Freiburg-Workshop zum Werkstoff- und Strukturverhalten bei Crashvorgängen

Mit der 10. crashMAT konnte die Community der Crash-Werkstoffexpertinnen und -experten endlich wieder persönlich zusammenkommen – erstmals am Fraunhofer IWM in Freiburg. Fachvorträge, Laborführungen und intensiver Austausch machten das Event zu einem vollen Erfolg. 

Forschung Kompakt / 31.3.2025

ORCHESTER: Digitales Ökosystem senkt Verbrauch von Rohstoffen in der Produktion

Im Rahmen eines Fraunhofer-Leitprojekts entwickeln Forschende ein digitales Ökosystem, das Daten entlang der Wertschöpfungskette von Rohstoffen sammelt – mit dem Ziel, eine nachhaltige und ...

Presseinformation / 27.02.2025

Dünne Chips und robuste Substrate

Siliziumkarbid bietet für die Leistungselektronik erhebliche technische Vorzüge – ein Nachteil sind nach wie vor die Kosten. Im Forschungsprojekt »ThinSiCPower« entwickelt ein Konsortium von Fraunhofer-Instituten...